Ko Samet – Die Paradiesinsel in der Nähe Bangkoks

Ko Samet is world famous for its beaches – and mating rubber animals.
Gummitiere verrückt auf Koh Samet Strände.

Ko Samet im Überblick

Warum hier her?: Ko Samet ist der nächste Ort zu Bangkok, den man als Paradiesinsel bezeichnen kann. Der Sand auf Ko Samet ist unglaublich fein, schneeweiß und puderweich. Bessere Strände findet man nirgendwo sonst.

Warum nicht hier her?: Ko Samet ist eine kleine Insel und hat nicht allzu viele Aktivitäten zu bieten. Dazu sollte man wissen, dass die Bungalows und Resorts auf Ko Samet nicht die erschwinglichsten Thailands sind.

Am besten geeignet für

Familien: Ko Samet ist ideal für Familien, die nach einem Inselparadies suchen, aber nicht allzu weit fahren wollen, um dorthin zu kommen. Für Familien empfehlen sich besonders die Strände Had Sai Kaew und Ao Vong Duan, ersterer wegen seiner Hotels mit großartigen Pools, letzterer wegen seiner geschützten Bucht.

Gay-Szene: Koh Samet gilt als Erholungsort der Schwulen Bangkoks. Auch wenn das zum Teil stimmt, sollte man nicht wehende Regenbogenfahnen auf dieser Insel erwarten. Die Gay-Szene auf Ko Samet ist ziemlich unauffällig und auf die Strände Ao Phai und Ao Tubtim konzentriert.

Bangkok & Strände: Sucht man atemberaubende Strände nahe Bangkok, ist Ko Samet der Favorit. Die Entfernung zur Hauptstadt beträgt etwa vier Stunden.

Partys: Viele junge Leute aus Bangkok kommen am Wochenende für Strandpartys auf diese Insel. Tolle Partys gibt es an mehreren Stränden. Zusätzlich sollte man sich einen Besuch in der ungewöhnlichsten Bar der Insel nicht entgehen lassen: Das Papa Rogers wird von einem lebensfrohen ehemaligen Schauspieler aus Finnland geführt.

 

[dropcap]K[/dropcap]o Samet (oder auch Koh Samed) ist der nächste Ort an Bangkok, der es verdient, Paradiesinsel genannt zu werden. Ko Samets Sand ist so weiß, dass er die Augen blendet. Es gibt hier keine hochaufgeschossenen Hotels und die meisten Bungalow-Resorts liegen direkt am Meer. Einige Restaurants der Insel bieten ihren Gästen gedeckte Tische direkt am Sandstrand.

An Wochenenden zieht die Insel viele Besucher aus Bangkok an, während der Woche ist es hier jedoch ziemlich ruhig.

 

Ko Samet's beaches are long and beautiful – and often very quiet too.
Ko Samet Strände sind lang und schön – und oft auch sehr ruhig.

Orientierung: Koh Samet besten Strände

Obwohl die dolchförmige Insel nur sechs Kilometer lang ist, gibt es auf Ko Samet sehr viele Strände, von denen einer schöner als der andere ist. Die meisten Strände befinden sich auf der Ostseite und sind oft nur durch kleine Landzungen voneinander getrennt, die leicht zu Fuß überwunden werden können.

Das Verwaltungszentrum der Insel ist das kleine Dorf Na Dan nahe der großen Pier. In Na Dan befinden sich eine Schule, eine Post, einige Läden, Restaurants und günstige Gästehäuser.

Der längste und schönste Strand ist Haad Sai Kaew, der auch Diamond Beach genannt wird und in etwa zehn Minuten zu Fuß von der Pier aus zu erreichen ist. An diesem Strand ist auch am meisten los, aber nie so viel, dass es unangenehm wäre, zumindest in der Woche. Für die meisten Urlauber ist Haad Sai Kaew eine gute Wahl, weil sie hier sicher eine passende Unterkunft bekommen. Hier findet sich auch sonst alles: ein wunderschöner Strand, eine tolle Auswahl an Restaurants und Partys, aber auch ruhige Plätze am Strand (zum Beispiel an den äußersten Enden).

Nur ein paar Felsen trennen Haad Sai von Ao Hin Khok, dem Backpacker Strand von Ko Samed. Am schönen Ao Hin Khok gibt es drei preiswerte Gästehäuser und das bekannteste Restaurant der Insel: Das Jep’s Beach ist ein großartiger Ort, den man zumindest mal für Kaffee und Kuchen besuchen sollte.

 

That guy sure knows where to kick his ball.
Der Kerl sicher weiß, wo seine Kugel zu treten.

Der nächste Strand, Ao Phai, ist vor allem für Partys am Wochenende bekannt, die im Silver Sand Resort stattfinden. Der Strand von Ao Phai ist klein und etwas steinig. Zusammen mit dem nahen Strand, Ao Tubtim (auch bekannt als Ao Phutsa), ist Ao Phai bei schwulen Reisenden sehr beliebt.

Alle bisher genannten Strände sind quasi miteinander verbunden und man kommt leicht zu Fuß von einem zum anderen. Von Ao Tubtim aus führt ein Pfad über ein großes Kliff zum winzigen Ao Nuan, an dem es die unkonventionellsten Unterkünfte der Insel gibt. Die Bungalows hier sind einfach und können nicht im Voraus gebucht werden, denn sie werden nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, malt zuerst“ vergeben.

Nach Ao Nuan muss man über weitere Hügel steigen, bevor man die nächsten Strände erreicht, allerdings ist der Weg nicht allzu beschwerlich. Ao Cho ist ein ruhiger und schöner Strand, an dem es nur ein paar wenige Unterkünfte gibt. Der Strand bietet eine hölzerne Pier als Besonderheit.

 

Even Had Sai Kaew, Ko Samed's most popular beach, don't usually get more crowded than this.
Ko Samet beliebtesten Strand ist Had Sai Kaew.

Das wunderschöne Ao Vong Duen formt beinahe einen vollständigen Kreis und ist ideal für Kinder, da der Strand flach und gegen Wellen geschützt ist. Im Zentrum des Strandes herrscht großer Betrieb, aber an den Rändern ist es herrlich ruhig.

Auch noch weiter im Süden bis zur Spitze der Insel gibt es eine Menge Strände, jedoch wird hier die Umgebung ebenso wie die Straßen, die diese Strände verbinden, beschwerlicher. Diese abgelegenen Strände haben einige einsame Gästhäuser und können am besten direkt mit dem Speedboot erreicht werden.

Der einzige Strand auf der Westseite der Insel ist Ao Prao, der sich zum Luxusstrand der Insel entwickelt hat. Die drei Hotels von Ao Prao gehören zu den besten der Insel. Kommt man hier unter, sollte man sich darauf vorbereiten, die meisten Mahlzeiten in den kostspieligen Hotels zu sich zu nehmen, da der Strand ziemlich isoliert vom Rest der Insel ist. Der Weg zu Fuß bis an die Strände auf der Ostseite ist lang und die Taxis sind vergleichsweise teuer.

Auch am nördlichen Ende Ko Samets gibt es einen Strand: den wenig bekannten Ao Noi Na, der nahe an dem Dorf Na Dan und der Pier liegt. Dieser Strand ist zwar nicht ganz so schön wie die anderen, hat dafür aber einige sehr gemütliche Boutique-Hotels wie das Bar and Bed Sleepless Society, bekannt für Swimmingpool-Partys, die viele wohlhabende und trendige Leute aus Bangkok anziehen.

Anreise nach Ko Samet

Boote nach Ko Samed legen vom Ban Phe Pier in der Rayong Provinz ab, der 240 Kilometer von Bangkok entfernt ist. Mit dem Bus oder Taxi benötigt man von der Hauptstadt aus etwa zweieinhalb Stunden hierher. Dazu kommen 45 Minuten mit der Fähre oder 15 Minuten mit einem Speedboot. Fähren (ca. 50 Baht pro Person) fahren jede Stunde, Speedboote können für 1.500 bis 2.000 Baht pro Gruppe gemietet werden.

Die Speedboote steuern den jeweiligen Strand direkt an, während die langsamen Schiffe am Na Dan Pier anlegen, von dem aus Sammeltaxis die Reisenden zu den Stränden bringen. Had Sai Kaew und Ao Noi Na lassen sich in etwa zehn Minuten zu Fuß vom Pier aus erreichen.

Busse zur Ban Phe Pier starten von der Ekamai Bus Station in Bangkok. Alternativ nimmt man einen schnelleren Minivan vom Victory Monument aus.

Für ein Taxi von Bangkok zur Pier bezahlt man etwa 2.000 Baht. Für die Rückfahrt kann man Taxis um einiges günstiger am Pier bekommen, da sie ohnehin wieder nach Bangkok zurück müssen.

Manche Hotels auf Ko Samet bieten die Bootsfahrt zur Insel kostenfrei an, wofür man sich vorher über den genauen Abfahrtsort erkundigen sollte.

Sollten Sie das letzte Boot verpassen, gibt es in Ban Phe Läden, Restaurants und günstige Übernachtungsmöglichkeiten gleich am Pier.

In der Umgebung

Wem Ko Samed nach einer Weile zu klein wird, der kann weiter nach Osten zu der größeren Insel Koh Chang reisen oder zurück in Richtung Bangkok über das rastlose Pattaya fahren.

Die beste Zeit, um Ko Samet zu reisen

Nach Ko Samet kann man das ganze Jahr über gut reisen. Die Insel liegt in der trockensten Region Thailands und das Wetter ist selbst während der Monsunzeit von Juni bis Ende Oktober gut. Jedoch gibt es in dieser Zeit auch öfter einmal Regen, also sollte man die Wettervorhersage beachten.

Das sollten Sie wissen

Theoretisch ist Samed ein geschützter Nationalpark, wobei man das praktisch nur an den 200 Baht, die als Nationalparkgebühr bei Ankunft bezahlt werden müssen, merkt. Diese Gebühr kann man vermeiden, indem man anstatt zur Hauptpier mit einem Speedboot direkt zu einem der kleineren Strände fährt, denn normalerweise wird das Geld nur an einem Checkpoint direkt nach der Pier eingesammelt. Nur in seltenen Fällen warten Ranger auf die Ankunft der Speedboote an den Stränden. Am Checkpoint werden nur Reisende mit Gepäck kontrolliert, so dass man das Ticket nicht jedes Mal bei sich haben muss, wenn man nach Na Dan fährt.

Wegen der Trockenheit kann es auf der Insel zu Wasserknappheit kommen. Die kleineren Unterkünfte beziehen ihr Wasser aus den geringen Wasserspeichern der Insel, während mittlere Hotels sich mit Wasser vom Festland versorgen. Die großen Resorts haben das Wasserproblem am besten gelöst: Sie erhalten ihr Wasser, indem sie Meerwasser aufbereiten.

Ein Gesundheitszentrum gibt es an der Straße zwischen Na Dan und Sai Kaew Beach.

Geldautomaten findet man an der Na Dan Pier oder dem Had Sai Kaew und dem Wong Duan Strand.

Auf der Insel gibt es viele unangenehme Moskitos, man sollte also auf keinen Fall ein Schutzmittel vergessen.

 

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